Der Empowerment Workshop ist ein Projekt des ZsL Stuttgart und wird gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung.
Über das Projekt
Der Empowerment Workshop ist ein Projekt des ZsL Stuttgart und wird gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung.
Ziel des Projektes ist, behinderungsübergreifend Menschen mit Behinderung als Referent*innen für eine menschenrechtsbasierte Behindertenpolitik zu qualifizieren. Mit diesen Menschen wollen wir einen Referent*innenpool für Fort- und Weiterbildungen aufbauen. Auch die Vernetzung und fachliche Begleitung der Referent*innen nach der Weiterbildung gehört zu den Projektzielen.
Sie lernen, wie Sie sich am besten einbringen können, damit Ihr Engagement die größtmögliche Wirkung entfaltet. So wollen wir die Qualität der Partizipation fördern und das eigene Know-how stärken. Die Idee ist, dass die Teilnehmenden nach der Qualifikation als Referent*innen bei Fort- und Weiterbildungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie in Bildungseinrichtungen, Verwaltungen und bei freien Trägern aktiv werden.
Das Angebot richtet sich an Menschen mit Behinderung/chronischer Erkrankung die behinderungsübergreifend denken und tätig sein wollen und bisher ehrenamtlich engagiert oder als Fachkräfte tätig sind und eine Qualifizierung zu Referent*innen anstreben oder behindert und bereits als Referent*innen tätig sind und in dieser Funktion an einer Vertiefung ihres vorhandenen Wissens Interesse haben.
Die Bewerber*innen sollten sich bereits mit der eigenen Beeinträchtigung/Erkrankung und Diskriminierungserfahrung auseinandergesetzt haben. Sie müssen bereit sein, sich die fachlichen Inhalte gründlich anzueignen und diese vor Gruppen methodisch-didaktisch sowie barrierefrei zu vermitteln. Neben dieser Fachkompetenz sollten sie allgemeine soziale Kompetenzen wie Authentizität, Offenheit und Teamfähigkeit mitbringen.
Trainer
Britta Schade – (Projektleiterin) Dipl.-Psychologin, systemische und körperorientierte Therapeutin, arbeitet seit 2010 im ZsL Stuttgart. Sie berät und begleitet Menschen mit Behinderung und deren Angehörige in allen Fragen, die das Leben mit einer Behinderung betreffen.
Prof. Dr. Simone Danz – Dr. phil. und MBA Hochschul- und Wissenschaftsmanagement; Professorin für Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik, Evangelische Hochschule Ludwigsburg, „Contergan-Betroffene“
Dr. rer. med. Reni Berg – u.a. Studium der Sonder-und Heilpädagogik, Theaterpädagogik für behindertenübergreifende Berufskontexte, Stimmtherapeutin, eigenes Institut in Darmstadt
Volker Kaiser– – an Taubheit grenzend schwerhörig, selbständiger Möbelrestaurator und SocialMediator®, Lebenshilfecoach für Menschen mit Behinderung
Weitere Referent*innen sind angefragt
Blog
Kobinet-Interview anlässlich des 2. Moduls der Referennt*innen-Weiterbildung des ZsL-Stuttgart
Sich stärken, um Inklusion voranzutreiben Veröffentlicht am Sonntag, 24. Februar 2019 von Susanne Göbel Lobbach (kobinet) Eigene Möglichkeiten und Potenziale nutzen, um sich für die Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderungen einzusetzen. Das ist das Ziel einer Weiterbildung des Zentrums selbstbestimmt Leben (ZsL) Stuttgart. Da vier Inklusionsbotschafter*innen an dieser Weiterbildung teilnehmen, hat die Projektkoordinatorin des Inklusionsbotschafter*innen-Projektes der Interessenvertretung Selbstbestimmt …
Profile der Kursteilnehmer*innen
Seit heute sind die Profile der Kursteilnehmer*innen im internen Bereich online.
„Stärken, Potenziale und Talente sind die Schlüssel zur Freiheit!“
Ein Kommentar von Fabian Stanco Stuttgart/Lobbach (kobinet) Was passiert, wenn man 15 Menschen mit verschiedenen Behinderungen und unterschiedlichen Behinderungserfahrungen an einem Wochenende zusammen bringt? Ich selbst war gespannt auf die Antwort dieser Frage. Ich gebe zu, dass ich nach dem Auftakt-Treffen der Seminarleiter und künftigen Teilnehmer in Stuttgart einerseits inhaltlich begeistert war – andererseits war …
„„Stärken, Potenziale und Talente sind die Schlüssel zur Freiheit!““ weiterlesen
Kontakt
Voraussetzung für die Teilnahme am Zulassungsverfahren ist eine schriftliche Bewerbung an die Weiterbildungsleitung (schade @ zsl-stuttgart.de) mit Lebenslauf und Motivationsschreiben. Aus diesem Schreiben sollen die Gründe für die Bewerbung zur Weiterbildung sowie die persönlichen Zielvorstellungen hervorgehen.
Bei Technischen Fragen zum internen Bereich sende eine mail an support [at] zsl-empowerment.de